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Das Haspeln folgt immer zwischen dem Spinnen und dem Weben. Die volle Spule im Spinnrad wird gegen eine leere ausgewechselt. Das Garn der vollen Spule wird zu einem Strang gehaspelt, der aus zehn Binden besteht. Jedes Bind ist von einer Schnur umschlungen, die fortlaufend alle Binde dieses Stranges miteinander verbindet. Der Haspelumfang kann unterschiedlich sein, jedes Land hatte seinerzeit seine eigenen Längen- und Gewichtseinheiten. Die Leinenstränge konnten nun in den Handel gebracht werden oder roh, gebleicht, gefärbt auf den eigenen Webstuhl gelangen.
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© Oktober 2005 Friedrich Thöle/p>