Zur vorigen Seite: Aussaat
Zur nächsten Seite: Ernte
Die Einsaat erfolgte am 20. April 2005.
Die Saat geht nach etwa 10 Tagen auf.
Schon haben die Vögel ihre Aufmerksamkeit auf die zarten Keimlinge gerichtet.
Das Wachsen und Gedeihen ist zwar interessant zu beobachten, liegt jedoch endgültig in einer "oberen Hand".
Trockene, warme Witterung veranlaßt, eine leichte Besprühung der Gartenerde und der zarten Leinenpflanzen durchzuführen.
Nun heißt es - "Glück auf!"
Ein Flachsfeld in meinem Garten! Zwar klein, doch einmalig. Auf schlanken Stengeln mit frischem Grün der Blätter öffnen sich einige Knospen und präsentieren ihre ersten Blüten. Es wogt die Vielzahl der Pflanzen, wenn der Wind darüber weht. Ein wundervolles Farbbild - zwischen Grün der Blätter, Blau der Blüten und dem Braun des Bodens. | |
Auge - Herz - Gemüt vermögen sich nicht sattzusehen.
Wir lassen Blüten behutsam durch die Hand gleiten. O - halte sie fest - die schöne Zeit der zarten Blüte. |
Die "Biologin" ergänzt über: "Blütenblätter, Staubgefäße, Stempel, Fruchtknoten. Immen/Bienen und Befruchtung." Im frühen Mittelalter schon bekannt. Mumien/Pyramiden, Moorleichen. Viele lateinische Namen und Sorten.
Die Hummel brummt - und uns der Schädel.
Zur nächsten Seite: Ernte
© Oktober 2005 Friedrich Thöle